Ein Mann namens Horvath ist verschwunden. Die letzten
Leasingraten für seinen Wagen sind nicht bezahlt. Unwillig übernimmt Brenner von
seinem alten Freund Berti den mickrigen Auftrag, Horvaths Leasingwagen
zurückzubringen und macht sich auf den langen Weg in die tiefe Provinz. Ein
Nachsendeauftrag führt direkt zum „Löschenkohl“, einer Backhendlstation von
legendärem Ruf.
Tausende Hühner müssen wöchentlich ihr Leben lassen, um hier, knusprig paniert,
bis auf die Knochen abgenagt zu werden. Eine Knochenmehlmaschine zermahlt die
Hühnerreste zu Futtermehl für die nächste Hühnergeneration. Ein kannibalischer
Kreislauf des Fressens und Gefressenwerdens quasi. Ein kurzer Blick auf den
Leasingwagen ist alles, was Brenner von Horvath zu sehen bekommt. Denn gleich
darauf ist das Auto so spurlos verschwunden wie sein Besitzer.
Doch Brenners detektivische Fähigkeiten sind auch anderweitig gefragt. Der Sohn
des Wirtes will mit seiner Hilfe endlich herausfinden, was mit dem vielen Geld
geschieht, das der alte Wirt wöchentlich aus dem Betrieb nimmt. Brenner kommt
dieser zusätzliche Auftrag gerade recht, ist er doch im Begriff, sich in die
fesche Birgit zu verlieben, die Küchenchefin und Frau des Junior-Chefs. Und
verdreht, wie er von Birgit ist, lässt ihn sein Kopf beinahe im Stich. Die
Gefahren, die beim „Löschenkohl“ lauern, bemerkt Brenner fast zu spät. Und
während im Saal der Backhendlstation der Maskenball tobt und das ganze Dorf, von
Masken geschützt, so richtig die Sau raus lässt, wird im Keller geliebt und
gemordet. Einmal mehr erweist sich Berti nicht nur als Brenners Freund sondern
als sein Schutzengel, der gerade noch rechtzeitig auftaucht und das Geheimnis um
den verschwundenen Horvath endlich lüftet.
(Synopsis: © Luna-Filmverleih, Wien)
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